Die Zusammenlegung der langen Einkaufsnacht mit der Nacht der Sterne ging nicht auf. Warum das den Erfolg des Friedberger Advents nicht nachhaltig trübt.
Der Friedberger Advent ist nach 27 Jahren so etwas wie ein Selbstläufer – wobei man das Engagement der Ehepaare Horseling und Reißner als Organisatoren nicht oft genug hervorheben kann. Sie haben eine der schönsten Veranstaltungen der Vorweihnachtszeit im Wittelsbacher Land etabliert. Eigentlich kann längst nichts mehr schief gehen – schließlich war der Markt auch heuer wieder mit liebevoll gestalteten Ständen bestückt. Es gab zudem ein reichhaltiges kulinarisches Angebot sowie viel Handgemachtes.
Der Aktivring schießt sich mit der Zusammenlegung ein Eigentor
Ohne Not allerdings hat sich der Aktiv-Ring mit der Zusammenlegung der langen Einkaufsnacht mit der Nacht der Sterne ein echtes Eigentor geschossen. Der Markt war zwar voll, in den Geschäften allerdings kauften die Leute kaum etwas ein. Die Friedberger sind einfach darauf eingestellt, die kulturellen Höhepunkte des Abends sowie das Feuerwerk zu genießen und erst eine Woche später abends länger durch die Innenstadt zu bummeln. Folglich zogen die Besucher bei der Idee, beides zu verbinden, nicht mit. Die Verantwortlichen werden diesen Fehler bestimmt nicht wiederholen – dann wird der Friedberger Advent 2020 auch wieder ein echter Volltreffer.
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