Friedberger Zeit: Pater Brühl droht Stadtwache mit Strafe Gottes
Vom Geistlichen bis zur Schulleiterin: Wer wurde diese Woche bei der Friedberger Zeit abgestraft und von der Stadtwache zur Bäckertaufe gezwungen?
Die Ministranten versuchten, ihren Stadtpfarrer zwar vor den Ketzern zu schützen – doch vergebens: Pater Steffen Brühl wurde wegen der persönlichen Bereicherung am kirchlichen Weinkeller angeklagt. Angeblich habe er sogar gepredigt, wer nicht in die Kirche kommt, müsse dort Frondienst leisten. Brühl drohte der Stadtwache zwar mit der Strafe Gottes und kündigte an: Wenn ihr in der Hölle schmort, werde ich keine Fürsprache für euch halten.“ Doch das juckte die Stadtwache herzlich wenig: „Da werden wir eh nie landen.“
Friedberger Zeit: Stadtwache verhaftet Ostdeutschen Frank Schaarschmidt
Viele Jahre lebt Frank Schaarschmidt, gebürtiger Ostdeutscher, in Friedberg, ist bei den Tänzelleyt aktiv und ein Freund des Altstadtfestes. Alles bester Ordnung also? Mitnichten, meinte die Stadtwache und verhaftete ihn. Am Pranger kam dann zum Entsetzen der Friedberger ans Licht, was er offenbar verbrochen hatte: Fremde Uhren in die Stadt der einst besten Uhrmacher weltweit gebracht. „So ein Aufwand für 20 Uhren“, beklagte sich Schaarschmidt. Das Volk tobte aufgebracht in der Ludwigstraße. Und es war klar: Dieser Bösewicht kommt nicht um die Bäckertaufe herum. Das Urteil des Volkes: Dieser Mann ist schuldig. So musste er mehrfach in den Bottich.
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