Kissing und die sonderbare Schwäche vom Elfmeterpunkt
Plus Der Kissinger SC überzeugt beim 1:0 über Pfersee durch eine starke Defensivleistung. Warum Trainer Marco Henneberg trotzdem einiges zu besprechen hat.
Es dauerte beinahe 90 Minuten, ehe die beste Offensive der Kreisliga Augsburg erstmals gefährlich vor das Kissinger Tor kam. Dieses eine Mal hätte auch gereicht, hätte Torhüter Daniel Sedlmeir nicht mit einer Glanzparade den Einschlag verhindert und so den Dreier für den KSC gesichert. So aber feierte das Team von Trainer Marco Henneberg den achten Sieg im zehnten Ligaspiel und liegt mit Platz zwei derzeit auf Relegationskurs.
Der Coach ist deshalb sehr zufrieden: „Es macht wirklich Spaß, meiner Mannschaft zuzuschauen. Gerade die jungen Spieler entwickeln sich super.“ Insbesondere lobt Henneberg seine Defensivabteilung. Insgesamt kassierte Kissing erst sieben Gegentreffer – ligaweiter Bestwert. „Ich spiele viel lieber zu Null. Ein 1:0 ist für mich schöner als ein 5:4. das liegt vermutlich daran, dass ich früher selbst Verteidiger war. Vorne konnte man mich nicht gebrauchen.“ Dagegen muss Henneberg mit seiner Offensivabteilung dringend reden. Nicht weil die Trefferquote nicht stimmt – 23 Tore hat der KSC gemacht – sondern weil am Sonntag ein Problem erneut zutage trat: die Schwäche vom Elfmeterpunkt. Gegen Pfersee übernahm Moritz Buchhart die Verantwortung und scheiterte. Es war nicht der erste Fehlschuss des Neuzugangs in dieser Saison.
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