Stellen Gaffer unsere Rettungskräfte vor Probleme?
Plus Immer wieder behindern Schaulustige Rettungskräfte. Zuletzt filmte ein Mann einen Unfall auf der B 300 im Landkreis Aichach-Friedberg. Was drohen für Strafen?
Gaffer, die mit ihrem Wagen bremsen, um einen Blick auf die Unfallstelle zu erhaschen oder Einsatzkräfte filmen. Schlagzeilen wie diese häufen sich. So filmte ein Mann unlängst einen schweren Unfall auf der Bundesstraße 300 nahe Untergriesbach. Feuerwehr und Polizei forderten ihn auf, die Aufnahmen sofort zu löschen. Laut Mario Pettinger, Einsatzleiter beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK), gab es schon immer Probleme mit Gaffern. Und zwar speziell auf mehrspurigen Straßen, so Erich Weberstetter, Leiter der Polizeiinspektion Aichach. Ähnliches berichtet Kreisbrandrat Christian Happach: „Bei Unfällen sieht man immer öfter, dass Autofahrer auf der Gegenspur massiv bremsen.“
Genaue Zahlen zu dem Phänomen nicht bekannt. Meist teilt die Feuerwehr mit, dass Personen zu nahe an der Unfallstelle waren. Alexander Wagenpfeil, Leiter der Polizeidienststelle Friedberg, berichtet, die Beamten seiner Inspektion hätten noch nie jemanden von einer Unfallstelle oder einem Brand wegschicken müssen, weil er Rettungskräfte behinderte.
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