Vom Gedächtnis der Erde
Regina Martin gibt Tipps zur Pflege des Bodens
Regina Martin wunderte sich: Jahr für Jahr wollte der Kirschbaum im Garten des Hauses, das ihre Familie in Mering gekauft hatte, keine Früchte tragen. Als dann der Baum ausgegraben wurde, war es deutlich zu sehen: Die Wurzeln wuchsen waagrecht, weil sie durch die verdichteten Bodenschichten nicht nach unten dringen konnten. Solche Schluff- und Lehmböden sind im Friedberger Raum häufig anzutreffen. In Neubaugebieten ist der Boden zudem durch Baumaschinen oft so verdichtet, dass das Wasser nicht versickern kann. Wie trotzdem alles wächst und gedeiht, darüber sprach die Geschäftsführerin des Schwäbischen Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege bei der Pflanzentauschbörse in Rederzhausen.
Die meisten Gärtner düngen den Boden im Frühjahr mit Kompost aus dem eigenen Garten, um ihn mit Gemüse, Salat oder anderen Kostbarkeiten, die später im Jahr geerntet werden, vorzubereiten. In wieweit noch gedüngt werden muss, damit ein guter Ertrag erzielt wird, fragen sich viele Gärtner jedes Jahr neu. Regina Martin zeigte Schaubilder, auf denen zu sehen war, dass bei einem Zuviel an Dünger der Ertrag rückläufig sein kann. Ein solcher Stoffeintrag im Boden erfolgt oft auch ungewollt durch Immissionen aus der Luft.
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