Gartenmauer gegen das Hochwasser
Mering Freilich kann eine Mauer nicht die endgültige Lösung sein, das meint auch Alfred Rutka. Sein Haus am Kornblumenring im Meringer Unterfeld war vor einem knappen Monat am 26. Mai mit am stärksten von den Eis- und Wassermassen des Unwetters betroffen. Jetzt überlegen sich er und seine Nachbarn, ob sie sich durch eine Mauer vor der nächsten Schlammlawine schützen sollten. Das sagte Rutka auf der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses der Marktgemeinde, in der es eigentlich zunächst gar nicht um das Hochwasser gehen sollte.
Die meisten waren dabei
Doch ein kurzfristiger Antrag und die Anwesenheit fast aller Nachbarn aus dem Unterfeld ließen das damalige Unwetter und seine Folgen zum Thema der Sitzung werden. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler machte eingangs klar, wie sein Plan zur schnellen Umsetzung einer sinnvollen Entlastung bei Hochwasser aussieht. Möglichst innerhalb von drei Wochen, spätestens bis zum 20. Juli, will sich der Bürgermeister mit den Betroffenen treffen. Dabei sein soll auch ein Vertreter des Landratsamtes und ein Ingenieur, den Kandler mit der Planung des bestmöglichen Modells zum Schutz vor Hochwasser in diesem Gebiet beauftragen will. Ihm schwebt eine Entwässerung in Richtung Hörlgraben vor. "Wir werden dann allerdings um ein Hochwasser-Rückhaltebecken nicht herumkommen", ist er sich sicher, wenn die Situation am Unterlauf des Hörlgrabens nicht verschärft werden soll.
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