Geburtshilfe: Sind die Fronten verhärtet?
Der Kampf für die Geburtenstation am Krankenhaus Friedberg geht weiter. Grünen-Politikerinnen wollen sich für die Hebammen einsetzen.
Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Christina Haubrich und der Kreistagsfraktion der Grünen trafen sich die von der Schließung der Friedberger Entbindungsstation betroffenen Mitarbeiterinnen zu einem Informations- und Austauschgespräch, an dem auch interessierte Gäste teilnahmen. Haubrich, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, informierte über die Verbesserungen für Hebammen, die sie für nicht ausreichend hält. Sie verwies, gerade im Hinblick auf die rechtliche und finanzielle Problematik, auf die Verantwortung der Krankenkassen und der Bundespolitik und versprach dies an die Bundestagsfraktion weiterzugeben.
Die Geburtshilfe Friedberg soll schnelllstmöglich wieder eröffnen
Claudia Eser-Schuberth, Mitglied im zuständigen Werkausschuss des Kreistages, schilderte den Prozess, der zum Fiasko mit zwei geschlossenen Entbindungsstationen führte. Ein wesentlicher Punkt, der zu der derzeitigen Situation beitrug, ist ihrer meinung nach die mangelnde Kommunikation zwischen der Klinikleitung und den Betroffenen, die zu teilweise verhärtenden Fronten und einer Verunsicherung geführt habe, die sich weiter fortsetzt. Eine konstruktive Zusammenarbeit, wie sie erforderlich wäre, um schnellstmöglich in Friedberg wieder zu eröffnen, würde sie sich wünschen, hält dies aber in Anbetracht der Vorgeschichte für fraglich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.