Geld allein reicht nicht
Gläubige feiern in Mering einen Festgottesdienst. Pfarrer Ulrich Lindl fordert ein Umdenken
Mit einer feierlichen Messfeier in der Meringer St.-MichaelKirche, die vom Kolpingwerk des Diözesanverbands Augsburg vorbereitet wurde, eröffnete die Misereor-Fastenaktion im Bistum Augsburg unter dem Motto „Neu denken! Veränderung wagen“. Mit Unterstützung von zahlreichen Ministranten und Mesnern erlebten die Gläubigen einen Gottesdienst, der von sechs Zelebranten gehalten wurde. Hauptredner waren Pfarrer Ulrich Lindl und der philippinische Erzbischof Antonio Javellana Ledesma SJ, auch Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller, Domkapitular Wolfgang Hacker, Diakon Tino Zanini und Pfarrer Thomas Schwartz beteiligten sich an der Messe. Philippinische Tänzerinnen brachten die für sie in der Welt wichtigen Gaben zum Boot, der Meringer Chor Choradi sorgte für die musikalische Umrahmung.
„Die Zeit zu beginnen, ist hier und jetzt“, war das erste Lied, mit dem Choradi die Gottesdienstbesucher daran erinnerte, dass für die Veränderung des Weltklimas sofort gehandelt werden muss. Pfarrer Ulrich Lindl wies darauf hin, dass für die Philippinen, die vom Klimawandel sehr betroffen sind und deswegen in diesem Jahr Thema der Misereor-Fastenaktion sind, nicht nur Spenden nötig sind, sondern vor allem auch ein Bewusstseinswandel. „Wir leben in einer Welt und sind noch Welten voneinander entfernt“, sagte er. Zur Erinnerung, dass alle Menschen in einem Boot sitzen, hatten sie ein hölzernes Boot neben den Altar gestellt. Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller sprach die provokative Herausforderung des Mottos „Neu denken – Veränderung wagen“ an, die die Menschen zur Tat führen soll, was hauptsächlich in den Projekten am Nachmittag geschehen werde.
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