Gemeinde Kissing pflanzt im Neubaugebiet spezielle "Testbäume"
Plus Im Oberland hat Kissing spezielle Baumarten angepflanzt. Bei diesen soll beobachtet werden, ob sie besser mit den veränderten Klimabedingungen zurechtkommen.
Wenn Bäume an der Straße mit ihren Wurzeln die Asphaltdecke der Wege aufwölben oder Pflastersteine anheben, gefährden sie die Verkehrssicherheit. Zudem kann die Ausbesserung für die Gemeinden teuer werden. Kissings Bauamtsleiter Alfred Schatz rechnet vor: „Muss ein Gehweg repariert werden, schlägt das mit 100 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Das summiert sich schnell auf Tausende Euro.“
Selbst wenn die Haushaltskassen schon leer seien, müsse die Kommune den Weg wieder instand setzen. Oft würden dann die Wurzeln entfernt, was allerdings dem Baum Stabilität nehme und die Sturmsicherheit infrage stelle. Noch schlimmer sei es, wenn die Bäume gefällt werden müssten. Das würden viele Bürger kritisch sehen. In Kissing soll das künftig weitgehend verhindert werden. Deshalb hat die Gemeinde im Baugebiet Oberland „Testbäume“ anpflanzen lassen, bei denen beobachtet werden soll, wie sich deren Wurzelwerk verhält. Aber nicht nur das: Kissings stellvertretender Bürgermeister Franz-Xaver Sedlmeyr erklärt bei einer Ortsbegehung: „In diesem Bereich hier sind die Böden nicht so gut. Außerdem werden die Sommer immer heißer, Bäume müssen mit Wassermangel umgehen. Dazu gibt es verschiedene Arten, die anfälliger für Krankheiten oder Schädlinge sind. Wir wollen deshalb Erfahrungen sammeln, wie sich die Bäume unter diesen Bedingungen verhalten.“
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