Gemeinde bittet Bürger und Betriebe zur Kasse
Die Rücklagen sind aufgebraucht, im Haushalt klafft eine Sieben-Millionen-Euro-Lücke. Deshalb beschließen die Affinger Räte Steuererhöhungen.
Es wird ernst – das machte Bürgermeister Markus Winklhofer zum Einstieg in die Haushaltsberatung am Dienstag im Gemeinderat deutlich. Er sprach von einem „Spannungsfeld mit hoher Verantwortung für alle handelnden Personen“. Neu war das nicht. Die Räte hatten den Hinweis der Rechtsaufsicht vom vergangenen Jahr noch im Ohr. Sinngemäß hieß es damals: Wenn sich nichts ändert bei den Finanzen, könne ein weiterer Haushalt nicht mehr genehmigt werden.
Das Problem formulierte Winklhofer so: Affing habe sich zwar zu einer attraktiven und lebenswerten Gemeinde entwickelt, aber nicht zu einer wohlhabenden. Die Qualitätsverbesserung mit Sporthalle in Bergen, Sanierung von Mehrzweckhalle und Schule oder Kita-Ausbau habe ihren Preis. Die Einnahmen haben mit den Ausgaben nicht Schritt gehalten. Das daraus resultierende strukturelle Defizit könne die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Gemeinde mittelfristig gefährden, warnte Winklhofer. Die Diskrepanz zwischen Ausgaben und Einnahmen müsse deshalb reduziert werden.
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