Gemeinden planen den Winter schon im Sommer
Steindorf verbraucht rund 60 Tonnen Streusalz pro Saison, Friedberg 1000. Auch sonst gibt es Unterschiede, wie die Gemeinden den Straßenräumdienst organisieren
Schnee, Eis, Glätte: Für Autofahrer, Radler und Fußgänger wird es langsam unangenehm auf den Straßen. Doch die Gemeinden sind gerüstet. Ried zum Beispiel bereitet sich schon im warmen August auf die kalte Jahreszeit vor. Denn dann sichert sich die Gemeinde die Bezugspreise und -termine für Streusalz. Wer früh bestellt, spare Geld, weiß Geschäftsleiter Andreas Sausenthaler. Die Mitarbeiter der Kommune selbst müssen sich in Ried nur um Fußwege und öffentliche Plätze kümmern. Zwei Bauhoffahrzeuge werden für den Winterdienst mit Räumschilden ausgerüstet. Die Straßen übernimmt eine ortsansässige Firma, daher hält sich der organisatorische Aufwand für Sausenthaler in Grenzen.
Als Stichtag nennt er den 1. November. „Ab diesem Datum sind wir vorbereitet. Meist haben wir dann noch ein wenig Zeit, bis wir die ersten Einsätze fahren müssen.“ Auch dieses Jahr war alles rechtzeitig einsatzbereit, obwohl die Kälte schon ungewöhnlich früh kam. Seit zwei Wochen musste wegen Glättegefahr bereits gestreut werden.
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