Ein hölzerner Heriold für Hörmannsberg?
Die neue Mitte des Ortsteils soll die Historie in den Blick rücken
Hölzerne Figuren wie die eines gewissen Heerführers Heriold könnten in Hörmannsberg bald ein neu entstehendes parkähnliches Areal für Jung und Alt besiedeln. Den ersten Vorentwurf zur Gestaltung einer Ortsmitte präsentierte Landschaftsarchitekt Hans Brugger dem Rieder Gemeinderat. Einige Räte zeigten sich überrascht über die Tatsache, dass es in Hörmannsberg nun nicht mehr nur um die Erweiterung des Friedhofs geht. Diese stand im Oktober auf der Tagesordnung und der Aichacher Diplom-Ingenieur hatte damals erste Entwürfe präsentiert. Nach dem Erwerb des an die Dorfkirche St. Peter und Paul angrenzenden Grundstücks machte man sich vor allem Gedanken um die Neugestaltung der Friedhofsauffahrt und des Parkplatzes und, wie man die Barrierefreiheit für Besucher möglichst gut umsetzen könne. Im Zuge des Rückbaus der steilen Stufenanlage sowie der schon brüchigen Stützmauer an der Meringer Straße soll nun ein richtiger Dorfplatz entstehen.
Hintergrund für diese Pläne sind die Dorferneuerungsrichtlinien von Dezember 2014 wie Bürgermeister Erwin Gerstlacher informierte. Demnach gewährt das Amt für ländliche Entwicklung Fördermittel für die Gestaltung der Ortsmitte. Hans Brugger entwarf mit seinem Architektenteam einen dreigestaltigen Vorschlag. Berücksichtigt wird damit vor allem auch der große Höhenunterschied von über sieben Metern zwischen Kirche und Straße als größte Herausforderung. Auf dem Gebiet des ehemaligen Anwesens sieht er einen Parkbereich sowie auch einen Platz für Veranstaltungen vor. Der zweite Abschnitt ist als Treffpunkt rund um die Kirche geplant und der hintere Abschnitt mit der größten Steigung könnte als naturnaher Raum zum Ausruhen und zur Bewegung gestaltet werden.
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