Das zeigt die Landesausstellung in Aichach und Friedberg
Ein eigenes Motiv wirbt für die Landesausstellung 2020 in Aichach und Friedberg. Vor dem historischen Hintergrund geht es um die Frage: Wo und wie leben wir?
Sicherheit, Freiheit, Bürgerrechte: Als Jan Polack um 1491 die Altartafeln für die Münchner Franziskanerkirche malte, da erschien ihm die Stadt als ein Ort der Verheißung. Bayerische Brücken, Türme und Giebel verklärte er zu einem Bild des himmlischen Jerusalems. So ist es nicht verwunderlich, dass das Haus der bayerischen Geschichte für die Landesausstellung 2020 mit dem Titel „Stadtluft macht frei“ auf Polacks Gemälde zurückgreift. Die idealtypisch verfremdete Ansicht ziert das Kampagnenmotiv für die Schau, die sich am Beispiel von Aichach und Friedberg mit den Stadtgründungen der Wittelsbacher beschäftigt. Bei einem Termin im Schloss wurde es jetzt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Aichacher Feuerwehr und Friedberger Schloss
Das Motiv fügt sich in die mehrfach ausgezeichneten Gestaltungsrichtlinien des Hauses der bayerischen Geschichte ein. Für die Stadtausstellung wurde der Schmuckbuchstabe „S“ ausgewählt, der das Gemälde von Polack einfasst und vom Wappen der bayerischen Herzöge flankiert wird. Entworfen hat es die Gruppe Gut aus Bozen, die bereits die Landesausstellungen zu Karl IV. in Nürnberg und die Bayernausstellung „Bierspione und Garnelenzüchter“ im Freilichtmuseum Glentleiten realisiert hat und nun für die Ausstellungen im Aichacher Feuerhaus und im Friedberger Schloss verantwortlich zeichnet. Was an beiden Orten zu sehen sein wird, stellte Peter Wolf vom Haus der bayerischen Geschichte vor:
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