Steindorf: Geschundene Tiere werden in Steindorf versorgt

VonVon Peter Stöbich

Ein Ehepaar aus der Gemeinde betreibt einen Gnadenhof. In der Region gibt es mehrere Gehege, rund um ihr Wohnhaus haben sie eine Krankenstation eingerichtet.

Ein sorgenfreies Leben verbringen zahlreiche Collies und Kaninchen sowie Enten, Gänse, Hühner und Meerschweinchen auf dem privaten Gnadenhof, den das Ehepaar Dagmar Schild und Ludwig Eder in Steindorf betreibt. „Von den meisten Tierschutzvereinen unterscheiden wir uns dadurch, dass wir unsere Schützlinge nicht weitervermitteln, sondern sie ihr natürliches Leben artgerecht auf eigens dafür gepachteten Flächen leben lassen“, sagen die beiden.

In Eurasburg gibt es ein 30000 Quadratmeter großes Gehege für Damwild, bei Augsburg ein kleineres für Geflügel; im und ums Wohnhaus des Paares in Steindorf befindet sich sozusagen die Krankenstation, in der zahlreiche „Patienten“ versorgt werden. Die beträchtlichen Kosten für Futter und Tierarztrechnungen versucht der Verein, durch Spenden zu decken, „denn wir sind nur eine kleine Truppe und halten die Tierhilfe unter großem persönlichem Einsatz am Laufen“, sagt Ludwig Eder.

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