Gewerbegebiet in Mering: Dann eben ohne Zustimmung der Eigentümer
Am Holzgartenweg scheitert ein ausgearbeitetes Konzept, weil wieder ein Grundstücksbesitzer ausgestiegen ist. Nun setzt die Kommune auf ein amtliches Umlegungsverfahren
Flächen für Gewerbe, aber auch eine Häuserzeile – so sah der Kompromiss aus, mit dem der Gemeinderat eine brach liegende Fläche im Ort nutzbar machen wollte. Wie Bürgermeister Hans-Dieter Kandler ist nun jedoch ein weiterer Grundstückseigentümer bei dem Projekt ausgestiegen, so dass die Umsetzung unmöglich wurde.
Erst Ende April hatte der Gemeinderat dafür gestimmt, den bestehenden Bebauungsplan am Holzgartenweg entsprechend zu ändern. Interessante Firmen wie der kleine Spezialist „Tonis Radleck“, aber auch das größere Unternehmen Hupfauer, das Traglufthallen herstellt, hatten sich für eine Ansiedlung hier beworben. Um diesen die nötigen Flächen zu bieten, hätte das Gremium als Zugeständnis an die Grundeigentümer auch die Zeile mit Wohnhäusern gebilligt. Lang waren nun die Gesichter der Gemeinderäte, als sie den Aufstellungsbeschluss wieder aufheben mussten. Damit gilt jedoch der Bebauungsplan in seiner alten Fassung, der den gesamten Bereich als Gewerbegebiet definiert.
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