Glochstraßen-Anlieger wollen Engstellen behalten
Gemeinde bleibt trotz Unterschriftenliste bei geplanter Verbreiterung. Dafür ist jedoch Grunderwerb nötig
Kissing Die Gemeinde plant, die Glochstraße im Kissinger Altort zu erneuern und auf 4,50 Meter zu verbreitern. Dafür braucht sie Grund von den Anwohnern. Diese wiederum wollen, dass der Weg nur in seiner jetzigen Breite erneuert wird und haben dafür auch auf einer Liste unterschrieben. Damit befasste sich der Kissinger Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Planer Volker Kirtscher vom Büro Arnold Consult stellte Vor- und Nachteile der beiden Konzepte gegenüber.
Bürgermeister Manfred Wolf verwies auf den Antrag der Betroffenen. „Fast 20 Anlieger haben hier unterschrieben, das muss man einfach ernst nehmen“, sagte er. Die Menschen an der Glochstraße wollen, dass sie im Grunde so bleibt, wie sie jetzt ist. Die Straße hat nach den Vermessungen der Gemeinde eine Breite von ca. 3,90 Meter bis 4 Meter und verschmälert sich an einer Engstelle sogar bis auf 3,36 Meter. Den Anwohnern würde das genügen. Bei einem großzügigeren Straßenraum befürchten sie unter anderem, dass die Fahrbahn von Falschparken zugestellt wird und es gar kein rechtes Durchkommen mehr gibt. Dies sei an anderen Stellen im Ort bereits zu beobachten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.