Grabgebühren in Friedberg steigen
Künftig sind in Friedberg auch Baumbestattungen und Beisetzungen in Gemeinschaftsanlagen möglich.
Immer weniger Beerdigungen, aber steigende Kosten beim Betrieb der Friedhöfe: Als Konsequenz dieser Entwicklung haben die Friedberger Stadtwerke jetzt die Grabgebühren neu kalkuliert. Voraussichtlich zum 1. April werden die Tarife angehoben – zum ersten Mal wieder seit 2013. Der zuständige Werkausschuss sprach dazu eine einstimmige Empfehlung an den Stadtrat aus, der in dieser Sache das letzte Wort hat.
Wie Stadtwerke-Chef Holger Grünaug berichtete, gehen die Sterbezahlen in Friedberg aufgrund der demografischen Entwicklung zurück – ein Trend, der wohl auch in den kommenden Jahren anhalten werde. Dies bedeutet, dass die Kosten auf immer weniger Fälle umgelegt werden könnten. Zudem entscheiden sich immer mehr Menschen beim Neukauf der Grabstätte für ein günstigeres Urnengrab. Im Jahr 2017 war dies bei fast zwei Drittel der Bestattungen der Fall.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.