Günter Peschke filmt Bienen in 3 D und „hautnah“
Günter Peschke aus Mering ist fasziniert von Bienen - und vom Filmen. Er zeigt einen 3D-Film beim Imkertag in Friedberg. Was treibt ihn an?
Beim Bayerischen Imkertag in Friedberg können die Besucher einen faszinierenden Blick in eine Welt voller Wunder werfen: Günter Peschke zeigt das Leben in einem Bienenstock als dreidimensionalen Film - so, als wäre der auf Miniaturgröße geschrumpfte Zuschauer selbst ein Teil des emsigen Treibens. Wie im Kino braucht man eine Spezialbrille, um den räumlichen Effekt zu genießen. Wie es funktioniert, dass eine Biene auf der drei mal zwei Meter großen Leinwand aussieht wie ein Rieseninsekt aus einem Fantasy-Film, erklärt der Filmemacher aus Mering: „Die beiden Augen des Menschen werden durch jeweils eine Kamera ersetzt; es entstehen zwei Aufnahmen aus der Sicht des linken und des rechten Auges.“
Diese werden am Computer zusammengerechnet und in ein spezielles Wiedergabeformat gewandelt. Ein weiterer Trick der sogenannten Stereoskopie: Wird der Abstand zwischen den Kameras, also gewissermaßen der Augenabstand vergrößert, sieht man alles mit dem Blick eines Riesen und die Welt erscheint unendlich klein. Umgekehrt ist es, wenn man den Abstand verkleinert, dann erscheinen dem Zuschauer die Dinge gigantisch groß, quasi aus der Käfer-Perspektive.
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