Gürtner will Kissing für die Zukunft wappnen
Der 51-Jährige tritt als CSU-Kandidat bei der Bürgermeisterwahl im März an. Er setzt auf eine langfristige Strategie, die bezahlbare Bauplätze und den Internetausbau umfasst.
Lebenslanges Lernen hat sich Reinhard Gürtner auf die Fahnen geschrieben. Das habe ihn persönlich und beruflich stets vorangebracht. Aufgrund seiner vielseitigen Qualifikationen zog der gelernte Fernmeldehandwerker häufig um, bevor er in Kissing Wurzeln schlug. Für die Deutsche Post war Gürtner mehrere Jahre als Bauführer und Disponent in den neuen Bundesländern unterwegs. Auch als Berufssoldat arbeitete er in verschiedenen Bereichen. Inzwischen gibt er sein Wissen weiter – als Fachlehrer an der Schule für Informationstechnik der Bundeswehr in Lagerlechfeld.
Gürtner tritt als Kandidat der CSU in Kissing an
Nun hat sich der 51-Jährige ein neues Ziel gesetzt. Er tritt bei der Bürgermeisterwahl in Kissing am Sonntag, 24. März, als Kandidat der CSU an. Seit 16 Jahren lebt der gebürtige Beilngrieser nun mit seiner Familie in der Gemeinde. Seine Frau und er ließen sich dort zunächst nieder, weil sie ein schönes Haus fanden. Gürtner hatte aber immer schon vor, sich politisch zu engagieren. Also trat er dem Kissinger Ortsverband der CSU bei. „Ich habe der Partei schon immer nahegestanden“, sagt er. Bereits drei Jahre später übernahm er den Ortsvorsitz. Zudem sitzt er seit elf Jahren im Gemeinderat und seit fünf Jahren im Kreistag. Nun will er Bürgermeister werden. Sein Wahlprogramm hebe sich deutlich von dem der anderen zwei Kandidaten ab. „Das ist für mich nur reine Verwaltung der Aufgaben“, sagt Gürtner im Hinblick auf die Vorschläge der SPD und Grünen. Mit seinem Konzept habe er das Jahre 2030 und die Zeit danach im Blick. Er deutet damit an, dass er sich bereits eine zweite Amtszeit vorstellen kann.
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