Gunther Seiler: Mit dem Rollstuhl auf Reisen
Gunther Seiler aus Mering lässt sich trotz seiner Lähmung nicht die Freude am Leben und Reisen nehmen. Auch Sport spielt für ihn eine wichtige Rolle.
Gunther Seiler liebt Sport über alles. Vor allem von Volleyball, Fußball und Eishockey ist er begeistert. Doch selber kann er keinen Ball werfen oder Puck ins Tor befördern. Denn der 53-jährige Meringer sitzt im Rollstuhl und kann seine Arme und Hände nur eingeschränkt bewegen. Durch Komplikationen bei seiner Geburt leidet er an Tetraplegie, einer spastischen Lähmung, die sich auch auf seine Lunge auswirkt. Seine sportliche Leidenschaft beschränkt sich deshalb aufs Zuschauen, am liebsten vor Ort in einem Stadion. Seiler liebt es unterwegs zu sein und ist kein Kind von Traurigkeit.
„Ich habe meine Behinderung von Anfang an angenommen und mache das Beste draus“, sagt er und ein gewinnendes Lächeln zieht sich über sein Gesicht. Klar wäre er als Jugendlicher gerne mit seiner drei Jahre älteren Schwester Sigrid zum Sport gegangen, aber das ging eben nicht. Beim Spielen mit den Nachbarskindern auf der Straße war er deshalb immer der Schiedsrichter. Bis zu seinem 40. Lebensjahr wohnte der jetzt 53-Jährige bei seinen Eltern.
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