Ein Ort, der das Herz zittern lässt
Bei seinem Besuch in Friedberg macht der KZ-Überlebende David Salz deutlich, was er von der Benennung der Schule nach Wernher von Braun hält
Von Marcel Rother
David Salz fand deutliche Worte für die Namensgebung des Gymnasiums in Friedberg: „Wernher von Braun gebührt keine Ehre. Er ist kein Beispiel für die heutige Jugend in Deutschland“, und erntete damit großen Beifall bei den Zuhörern. Salz weiß, wovon er spricht: Als 14-Jährigen hatten ihn die Nazis ins KZ Mittelbau-Dora gesperrt. An jenen Ort also, wo die Zwangsarbeiter in unterirdischen Anlagen die Vernichtungswaffe V2 bauen mussten, die von Braun und seine Kollegen entwickelt hatten.
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