Gymnasium: Mering und Kissing bieten sich an
Wenn über ein mögliches neues Gymnasium im Landkreis Aichach-Friedberg gesprochen wird, fällt der Blick ganz automatisch nach Mering, vor allem bei den Stimmen aus Augsburg und München. Doch Kissings Bürgermeister Manfred Wolf meint, dass auch in Kissing eine höhere Schule einen ordentlichen Platz bekommen könnte.
Außerdem verweist er auf die Entwicklung der Grundschülerzahlen in Kissing selbst: Sie soll in den nächsten Jahren recht konstant bei etwas über 500 Schülerinnen und Schülern liegen, mit einem Rückgang ist absehbar noch nicht zu rechnen. Hintergrund sind vor allem die vielen Neubaugebiete, die in Kissing entstanden sind und noch entstehen sollen.
Freilich hat auch Mering ganz ähnliche Vorteile als Schulstandort aufzuweisen. In der größeren Marktgemeinde, die sich auch für Schüler aus Königsbrunn anbieten würde, ist in den Flächennutzungsplänen schon an zwei Standorte für ein mögliches Gymnasium gedacht worden: Entweder im Anschluss an die Grundschule im Bereich Ecke Ambérieu-/Fröbelstraße, oder, so Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, hinter der Realschule in Richtung Tennisanlage. Zwar gehen in den Jahren nach 2014 die Grund-schüler-Zahlen in Mering selbst leicht zurück, sind aber dennoch absolut freilich höher als jene in Kissing. Kandler verweist auf Busverbindungen für Schüler aus dem Schulverband, die bereits bestehen, so etwa aus Ried, die in Kissing jedoch erst geschaffen werden müssten.
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