Hat Wolf den Weißingers "nachgestellt"?
Bisher hat sich Thomas Weißinger (CSU) zurückgehalten. Öffentlich sagte er kein Wort zu den Anschuldigungen, die - wie zuletzt von Georg Lechner (FWG) - gegen ihn vorgebracht wurden (wir berichteten). Bisher ist auch noch nicht entschieden, ob die Kommunalaufsicht Weißinger einen Platz im Gemeinderat zuweist oder sein Nachfolger Lechner dort weiterhin bleiben darf.
Bisher steht nicht fest, ob Thomas Weißinger seinen Lebensmittelpunkt sechs Monate vor der Wahl in Kissing hatte. Nun aber geht er in die Offensive - mit einem Schreiben seines Anwalts an das Landratsamt, Bürgermeister Manfred Wolf und sämtliche Gemeinderäte. Darin wirft Weißinger Wolf vor, dieser habe seine Frau bis nach Horgau (dem früheren Erstwohnsitz von Weißinger) verfolgt.
Auf den Vorwurf dieser "Nachstellungen persönlicher Art" reagierte Manfred Wolf mit dem Satz: "Schwachsinn wird durch ein Dementi nicht besser. Ich habe mich bisher nicht zu dem Thema geäußert und werde es weiterhin nicht tun." Weißinger hatte durch seinen Anwalt mitteilen lassen, "gegen die hier agierenden Personen (...) auch persönlich vorzugehen. Über die hier bestehenden Möglichkeiten und die im Raum stehenden strafbaren Handlungen hat der Unterzeichner (Weißingers Anwalt, die Red.) bereits aufgeklärt."
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