Hat das Chaos in der Ludwigstraße bald ein Ende?
Plus Der Friedberger Stadtrat will die Einbahnstraße und die „Fünf-Stöpsel-Lösung“ prüfen. Doch es bleiben große Zweifel.
Seit Jahren ärgern sich die Friedberger mit ihrer Ludwigstraße herum. Donnerstagabend war es Sache von 15 Minuten, und der Stadtrat hatte vergleichsweise einmütig beschlossen, dass die Verkehrsthematik neue Fahrt aufnehmen soll. Das Gremium stimmte zuerst dem Vorschlag der Grünen zu, welche die Ludwigstraße in eine Einbahnstraße verwandeln wollen, anschließend dem von Parteifreien Bürgern, ÖDP, FDP, welche die Innenstadt mit Stöpseln für den Durchgangsverkehr sperren möchten. Beides soll die Verwaltung prüfen.
Kommunalreferent Wolfgang Basch hatte gleich anfangs klargestellt: „Es werden keine inhaltlichen Diskussionen stattfinden, sondern es geht nur darum, ob die Verwaltung das prüft.“ Das unterband ausufernde Debatten, wenngleich die Fraktionen ihre Standpunkte kurz bekräftigten. Letztlich stimmten alle Marion Brülls (Grüne) zu: „Der jetzige Zustand ist unzumutbar.“ Die Grünen hatten mit ihrem neuerlichen Antrag auf eine Einbahnstraße – Martha Reißner hatte einen solchen bereits 2014 gestellt – die Diskussion ins Rollen gebracht. Brülls betonte, bei der Richtung der Einbahnstraße habe ihre Fraktion keine Vorlieben. Letztlich sei eine Fußgängerzone die beste Lösung. „Das ist aber momentan nicht durchsetzbar.“ Sie forderte vom Stadtrat den Mut zu einer Entscheidung.
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