Heißer Start für das Südufer-Festival in Friedberg
Am Freitag erlebt die Pop-Veranstaltung am See einen traumhaften Auftakt. Aber was passiert, wenn Samstag ein Gewitter ausbricht?
Nun ist es erst einmal vorbei mit der Ruhe am Friedberger See: Gleich zu Beginn des Südufer-Festivals heizen Some Sprouts mit rockigen Klängen den Besuchern mächtig ein, DJane Marcella macht den Bereich vor der Seebühne zum Dancefloor. Schon bald tummeln sich mehr und mehr Gäste auf dem Gelände, die Stimmung ist entspannt bis ausgelassen. Zwar steht die Musik im Vordergrund, aber auch die anderen Angebote sind beliebt. Baden und Stand-Up-Paddling kommen besonders gut an. Erst die Abendfrische treibt die Leute aus dem Wasser. Eine andere Möglichkeit zur Erfrischung finden viele an den Getränkestationen, die kühle Drinks unter die Leute bringen.
Das Motto „Bands, Bikini, Baggersee“ trifft es. Eva Dehnert, die mit Freunden auf der Wiese sitzt, erzählt: „Wir wollten sowieso an den See, es ist bestes Badewetter. Deshalb sind wir gleich zu Beginn aufs Gelände.“ Südufer ist ein lokales Festival, das gehört zum Konzept, aber offenbar entwickelt es dank seines guten Line-up mit angesagten Musikern Strahlkraft. Julia Bauer zumindest sagt: „Wir kommen aus München und sind im Internet auf das Festival gestoßen, als wir nach Auftritten von Granada gesucht haben.“ Die Österreicher sind der Top-Act zum Abschluss des Freitags. Bis dahin gibt es aber genug anderes zu erleben. Beachvolleyball spielen, wie Julia und ihre Freundin es tun, zum Beispiel. „Hier ist es total entspannt, die Stimmung ist schon super“, finden sie. Felix Knopf meint: „Ich wohne in Friedberg, da ist das Südufer ein Muss. Wir sind schon acht Leute, einige kommen noch nach. Nicht alle meine Kollegen hatten heute Zeit, an der Uni ist noch Prüfungsphase. Ich bin zum Glück fertig.“
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