Hier hören Kinder ganz gebannt zu
Beim Lesenachmittag in Mering gibt es ein Märchen aus Ungarn
Am Ende finden der Prinz und seine Schwester, die von einer Hexe nach der Geburt in den Wald entführt wurden, ihre Eltern und feiern ein großes Fest. „Der Vogel mit den goldenen Federn“ hieß das Märchen aus Ungarn, für das sich IKM-Mitglied Kathrin Koch beim Lese-nachmittag in der Meringer Bücherei entschieden hatte.
Eine kleine Gruppe von Kindern hatte sich pünktlich um 16 Uhr im Erdgeschoss zwischen den Bücherregalen versammelt, um dem langen und spannenden Märchen zu lauschen. Auch die fünfjährige Annemarie und die ein Jahr ältere Celina waren unter den Zuhörern. Seit einigen Wochen kommen sie bereits in die Bücherei, um sich Bücher auszuleihen. Am liebsten läsen sie Mädchenbücher von Conni oder von Anna und Elsa, verraten sie. Doch diesmal geht es um eine böse Hexe. Immer wieder versucht sie zu verhindern, dass der König mit seiner Frau zum diamantenen Palast gelangt und die entführten Kinder trifft. Auf ihren Rat hin macht sich der junge Prinz auf, um nacheinander einen klingenden Baum, einen silberstimmigen Vogel und einen glänzenden Teich für den Garten zu suchen und begibt sich dabei in Gefahren. Aber zuletzt können der König und die Königin mit ihrer Kutsche doch zum Palast gelangen und finden im 77. Zimmer einen Beweis, dass sie die Eltern des Prinzen und seiner Schwester sind. Die Hexe lässt der König verjagen und durch die Straße schleifen. „Ich habe mich für dieses Märchen entschieden, weil bisher noch nie ein Märchen aus Ungarn an der Reihe war und es viele klassische Elemente wie die magische Zahl 7, ein Königspaar und Prinz und Prinzessin enthält“, sagt Kathrin Koch. Seit Kindheit liest sie gerne, ebenso ihre siebenjährige Tochter Karlotta, für die es jeden Abend eine Gute-Nacht-Geschichte gibt. (hese)
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