Hilfe aus Berlin für Gegner der Osttangente
Grünen-Politikerin Claudia Roth besichtigt die geplante Trasse. An die Gegner richtet sie einen Appell.
Aichach-Friedberg „Hier? Hier mittendrin?“ Claudia Roth kann es kaum glauben. Fassungslos steht die Bundestagsvizepräsidentin auf dem kleinen Sträßchen im Königsbrunner Süden, auf dem der mögliche Trassenverlauf der Osttangente mit Farbe markiert ist. Nur wenige Meter neben einem Biolandhof, geradewegs durch ein Naherholungsgebiet mit Ausflugswirtschaft, Pferdeställen, Golfplatz und Badeseen. „Es ist ein Unterschied, ob man das auf einen Flugblatt liest oder vor Ort sieht, was solche Eingriffe bedeuten“, sagt die Grünen-Politiker.
Von den örtlichen Parteifreunden und den Vertretern der Bürgerinitiativen ließ sich Claudia Roth gestern über das Straßenbauprojekt und die Folgen informieren. Stationen der fast vierstündigen Tour durch den Augsburger Süden und Osten waren Königsbrunn, die Lechstaustufe, Kissing, Friedberg und die Kreisstraße AIC25 bei Stätzling. Für Roth stellte sich anschließend die Frage, wer von dieser Straße überhaupt profitiere.
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