Hitzige Diskussion zum Krematorium
Die 1000 Unterschriften gegen das baurechtlich genehmigte Krematorium im Norden Kissings sind übergeben. In der Bürgerversammlung gingen die verbalen Wogen zudem hoch unter den Anwesenden.
Die 1000 Unterschriften gegen das baurechtlich genehmigte Krematorium im Norden Kissings sind übergeben. In der Bürgerversammlung gingen die verbalen Wogen zudem hoch unter den etwa 350 Anwesenden, wobei sich die Gegner zwar akustisch lauter (Trillerpfeifen) äußerten, personell aber den Einschätzungen nach trotzdem in der Minderheit waren.
Eine der immer wieder gestellten Fragen war die nach dem Vorteil, den die Kommune von der Ansiedlung einer solchen Einrichtung am Ort habe. Das gipfelte in der mutmaßenden Anmerkung von Heinz Seemüller, ob denn der Betreiber des Krematoriums dem Gemeinderat irgendwelche Zuwendungen versprochen habe. Die Entrüstung darüber quer durch alle Fraktionen war groß - der Beschluss, die Feuerbestattungsanlage in Kissing anzusiedeln, war im Juni einstimmig erteilt worden. Die im Erlebachsaal anwesenden Ratsdamen und -herren signalisierten aber Bürgermeister Manfred Wolf, auf diese Frage gar nicht einzugehen. "Denn wenn ich das hätte tun müssen, hätte ich eine Verleumdungsklage starten müssen", erläuterte Wolf gestern.
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