Hügelshart lässt Geschichte lebendig werden
Der kleine Friedberger Stadtteil stellt für das Fest viel auf die Beine
888 Jahre alt wurde der Friedberger Stadtteil Hügelshart. Das ungewöhnliche Jubiläum verstanden die Hügelsharter angemessen zu feiern und stellten den Bezug zur Vergangenheit her. Der Vorsitzende der Feuerwehr, Georg Trinkl, begrüßte die Gäste in einer ehemaligen Lagerhalle des Sägewerkes Klaus. Diese war mit viel Liebe zum Detail von den aktiven, passiven und fördernden Mitgliedern der Feuerwehr, der Frauengruppe und der Jugendfeuerwehr hergerichtet worden.
Die Gäste aus dem 300-Seelen-Ort und der Nachbarschaft, unter ihnen auch Bürgermeister Roland Eichmann sowie die Stadträte Herta Widmann und Sven Güntner, konnten viel Historisches betrachten und einen abwechslungsreichen Sonntag verbringen. Stadtarchivar Manfred Strehle berichtete, der Name Hügelshart leite sich von einem der ersten Siedler mit Namen Hugolin ab, der sich an einem Wald (mittelhochdeutsch „hart“) niedergelassen hatte. Über die Jahrhunderte waren die Salzstraße, das Sägewerk an der Paar und die Ziegelei wichtige Einrichtungen des Ortes. Nicht vergessen werden dürfen die landwirtschaftlichen Betriebe und die Kapelle aus dem elften und dreizehnten Jahrhundert. Das Kirchlein wurde als Gotteshaus und Schutzstätte genutzt und gilt als eine der ältesten des Landkreises.
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