
Hund des Bankräubers wird aufgepäppelt
Gessertshausen Wie er heißt und wie alt er genau ist, weiß keiner. Mittlerweile geht es ihm offensichtlich wieder recht gut. Der Hund des mutmaßlichen Bankräubers von Unterknöringen (Kreis Günzburg) wird seit Montag in der Tierärztlichen Klinik in Gessertshausen (Kreis Augsburg) behandelt.
"Das Tier hat am Anfang schlecht geatmet und sich einmal übergeben. Aber jetzt macht es keinen schlechten Eindruck", sagte Dr. Manfred Erben, Mitinhaber der Klinik, auf Anfrage.
Der etwa zwei Jahre alte Mischling, der wie ein kleiner Schäferhund oder ein Spitz aussieht, war am Montagnachmittag in die Tierärztliche Klinik gebracht worden. Kurz zuvor hat er unweit davon Schreckliches erleben müssen: Sein Herrchen hatte offensichtlich versucht, sich am Steuer seines Wagens in die Luft zu sprengen. Auf der Flucht hatte er eine Propangasflasche aufgedreht und das Gas-Luftgemisch im Fahrzeuginneren entzündet, als Polizisten sein Auto umstellten. Es kam zur Explosion. Fenster zerbarsten, es gab eine Druckwelle, die Türen sprangen auf. Der Hund, der - so berichteten es Polizisten - auf dem Schoß des Fahrers saß, sprang hinaus und lief über die Felder davon. Nachdem Beamten den Fahrer mit schweren Brandverletzungen am Oberkörper geborgen hatten, fingen sie den Vierbeiner ein. Polizisten der Krumbacher Inspektion brachten ihn in die Tierklinik.
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