Illegales Straßenrennen in Kissing: Raser müssen zahlen
Plus Im August liefern sich zwei junge Männer ein illegales Autorennen in Kissing. Seitdem sind ihre Führerscheine weg. Diskussionen gab es um den Tatbestand.
Es ist Ende August 2020, kurz vor 1 Uhr nachts, die Auenstraße in Kissing ist menschenleer. Nur zwei BMW stehen nebeneinander auf der Fahrbahn, die Fahrer sind bereit. Gleichzeitig fahren die beiden los, mit einer derartigen Beschleunigung, dass die Reifen Spuren auf der Straße hinterlassen. Mit bis zu 150 Kilometern pro Stunde sind die Insassen unterwegs, weit kommen sie jedoch nicht. Denn Streifenbeamte der Friedberger Polizei haben die Raser bemerkt, etwa einen Kilometer die Straße herunter stellen sie die jungen Männer in den Autos. Diesen Fall, den das Gericht rekonstruiert hatte, hat Jugendrichterin Eva-Maria Grosse nun in Aichach verhandelt.
Angeklagt sind also zwei junge Männer, zum Tatzeitpunkt 19 und 22 Jahre alt. Ersterer kommt aus dem Landkreis Dachau, sein Mitstreiter wohnt im Süden des Landkreises Aichach-Friedberg. Gleich zu Beginn der Verhandlung machen Verteidiger und Beschuldigte klar, dass es für sie kein illegales Autorennen gewesen sei, was ein weit höheres Strafmaß nach sich ziehen würde als eine einfache Geschwindigkeitsüberschreitung.
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