In Kissing pflanzen Schüler an der Mittelschule Gemüse an
Eine Pflanzaktion soll Kissinger Kinder für eine gesunde Ernährung und die Natur begeistern. Doch zuerst müssen die Lehrer anpacken.
„Ist das eine Ketchup-Pflanze?“ Über diese Frage, die ein Schüler vor einiger Zeit bei der Anpflanzung eines Tomaten-Setzlings stellte, kann Jonas Machnik immer noch schmunzeln. Der junge Gärtner, der sonst die solidarische Landwirtschaft namens Solawi am Friedelhof führt, ist an die Paartalhalle nach Kissing gekommen, um eine Pflanzaktion der Mittelschule zu betreuen. Denn die Lehranstalt nimmt seit Kurzem an dem Bildungsprogramm GemüseAckerdemie teil. Dieses hat der gemeinnützige Verein Ackerdemia e.V. ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Schulen und Lehrer in ganz Deutschland bei der Planung und Umsetzung eines eigenen Gemüseackers zu beraten und zu betreuen.
„Die Kinder sollen eine nachhaltige Lebensweise erlernen, Verantwortung für Pflanzen übernehmen und eine Verbindung zur Natur bekommen. Wenn sie den Anbau von der Pflanzung bis zur Ernte begleiten, lernen sie außerdem, Lebensmittel mehr wertzuschätzen“, erklärte Karin Wolferstetter. Die Klassenlehrerin hatte sich gemeinsam mit Kollege Klaus Sedlmeier um das Projekt beworben. Dadurch bekommt die Mittelschule, etwa durch den Ackerdemia-Sponsor AOK, kostenlos Saatgut, Jungpflanzen und Gartengeräte.
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