In Merching herrscht eine "Baumphobie"
Heftige Auseinandersetzungen gab es im Merchinger Gemeinderat um zwei Bürgeranliegen, die die Fällung von mehreren Bäumen wünschen. Und die Merchinger gaben sich gewohnt diskussionsfreudig. "Ich dachte, wir hätten das alles bereits beschlossen", sagte dritter Bürgermeister Eugen Seibert (SPD) nicht nur einmal im Laufe der jüngsten Sitzung. Von Eva Weizenegger
Merching Heftige Auseinandersetzungen gab es im Merchinger Gemeinderat um zwei Bürgeranliegen, die die Fällung von mehreren Bäumen wünschen. Und die Merchinger gaben sich gewohnt diskussionsfreudig. "Ich dachte, wir hätten das alles bereits beschlossen", sagte dritter Bürgermeister Eugen Seibert (SPD) nicht nur einmal im Laufe der jüngsten Sitzung.
In der Steindorfer Straße sollen fünf Eschen und in der Unterberger Straße mehrere Pappeln der Motorsäge zum Opfer fallen. "Ich bin nicht bereit, weil ein Baum Dreck macht alles umzulegen", stellte Bürgermeister Martin Walch (FW) gleich zu Beginn der Diskussion klar. Wolfgang Teifelhart (CSU) plädierte dafür, die Pappeln an der Unterberger Straße vollständig zu entfernen und auch die fünf Eschen an der Steindorfer Straße und im Gegenzug wieder neue Bäume zu pflanzen. "Eine Pappel hat nun mal keine Lebensdauer von 100 Jahren", sagte er.
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