In Mering herrscht für 2019 viel Optimismus
Böllerschützen und Kolpingkapelle begrüßen am Marktplatz das neue Jahr
Voller Zuversicht ins neue Jahr zu blicken, dazu rief Bürgermeister Hans-Dieter Kandler beim Neujahrsanschießen am Marktplatz auf. Bereits zum 25. Mal kamen gestern Kolpingkapelle und Böllerschützen in Merings Zentrum zusammen, um die Tradition mit Böllern und Marschmusik aufrechtzuerhalten.
Die Böllergruppe der KK-Schützen besteht sogar schon fünf Jahre länger, und mit Norbert Gold, Hans Bernhard und Martin Hirschberger nahmen auch drei der fünf Gründungsmitglieder vor dem Gasthaus Andechser Aufstellung. Elf von insgesamt 16 Böllerschützen fühlten sich nach der Silvesternacht schon wieder fit genug, um nach den Kommandos von Böllerkommandant Franz Eppeneder aus ihren Hand- und Schaftböllern Einzel- und Reihensalven abzufeuern. Passend dazu eröffnete die Kolpingkapelle unter der Leitung von Philipp Kufner das Neujahrskonzert am Marktplatz mit dem Kitzbühler Standschützenmarsch. Auch wenn die Weltpolitik immer wieder Sorgen bereite, sei es gut, positiv ins neue Jahr zu blicken, ermunterte Hans-Dieter Kandler die anwesenden Besucher. „Ich bin jedenfalls ein unverbesserlicher Optimist“, betonte er. „Das Jahr liegt vor uns, und es liegt an uns, was wir daraus machen.“ Allerdings lähme der immer größer werdende Formalismus zusehends Entscheidungsfindungen und Initiativen. „Ich sage da nur: Datenschutzgrundverordnung.“ Dies gelte bei den Verfahren für die zwei geplanten Horte ebenso wie bei der Planung für den Bau des Sportheims. Was die Vision 2025 betreffe, sei im vergangenen Jahr außer langen Diskussionen nicht viel passiert. „Aber vielleicht können wir in diesem Jahr die Früchte davon ernten“, hofft Kandler. Alles sei nun auf ein Realmaß zurückgestutzt worden, aber loslegen könne man erst nach dem städtebaulichen Wettbewerb.
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