In Mering jubeln derzeit nur die Reserven
Die Erste des MSV steckt nach einem Drittel der Saison mitten im Abstiegskampf. In Kissing fällt eine resolute Schiedsrichterin auf. Dämpfer für Rinnenthal.
Beim SV Mering läuft es momentan nur in Teilbereichen so, wie es sich die Verantwortlichen vor dem Saisonstart erhofft hatten. Jubeln können derzeit nämlich nur die Spieler der zweiten und der dritten Mannschaft. Die dritte MSV-Vertretung gewann das Derby in der B-Klasse gegen Wulfertshausen II mit 4:3, und die Zweite legte in der A-Klasse Ost einen überzeugenden 4:1-Sieg gegen den BC Rinnenthal II nach. Ein Akteur avancierte dabei vom Pechvogel zum Matchwinner: Daniel Kitzberger. Der besorgte zunächst per Eigentor die Führung für den BCR II, sorgte dann aber mit zwei Toren dafür, dass sich für die Meringer alles zum Guten wendete. Gemessen an den Chancen, die sich Obermeyer, Ludwig und Co. gegen einen ersatzgeschwächten Gegner erspielt hatten, hätte der Erfolg durchaus noch höher ausfallen können.
Dagegen herrscht beim Meringer Team in der Landesliga Südwest Tristesse pur, das 0:3 gegen den SC Olching stellt den Tiefpunkt der bisherigen Saison dar. „Das war das schlechteste Spiel der Saison, bis auf zwei, drei Akteure hat keiner Normalform erreicht“, meinte Trainer Gerhard Kitzler . Der nahm sich auch selber in die Pflicht: „Es ist mir als Trainer offensichtlich nicht gelungen, der Mannschaft den Ernst der Lage klarzumachen“, so Kitzler mit etwas Resignation in der Stimme. „Die Tabelle lügt nicht. Wer nach einem Drittel der Saison da unten drinsteckt, der ist ein Abstiegskandidat, da dürfen wir uns nichts vormachen. Gegen Oberweikertshofen am Sonntag haben wir schon ein Endspiel vor der Brust“, meinte der Trainer. Pech für den MSV: Mit Markus Gärtner, der sich ohne Gegnerweinwirkung eine Adduktorenverletzung zuzog, fällt ein wichtiger Stürmer womöglich länger aus.
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