Inklusion als Markenzeichen
Kinderhaus Affing nimmt nun auch Gastkinder mit Förderbedarf auf
Das Affinger Kinderhaus integriert erfolgreich Kinder mit Förderbedarf. Leiterin Susanne Sirsch spricht von einem Aushängeschild für die Gemeinde Affing. Warum das Thema nun im Gemeinderat landete, ist die Befürchtung der Einrichtung, sie könnte den „I-Status“ wieder verlieren, wenn vorübergehend mangels Nachfrage aus der Gemeinde keine I-Kinder betreut werden.
Das Kinderhaus schlug deshalb vor, maximal zwei Integrationsplätze pro Einrichtung, also Kindergarten und Krippe, an Gastkinder zu vergeben. Eine Entscheidung hatte der Gemeinderat vor einem knappen Jahr noch vertagt. Damals wollte das Gremium wissen, was denn ein Integrationsplatz die Gemeinde kostet. Verwaltungsleiter Tilo Leister machte diese Woche im Gemeinderat klar, dass sich die Kosten nicht aufschlüsseln lassen. Klar sei natürlich, dass Integrationsplätze teurer sind. Doch sie seien ein hohes Gut. Die Verwaltung unterstütze es, diesen Status zu erhalten.
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