Insolvenz angemeldet: Was bleibt von der Firma Baldwin in Friedberg?
Plus Das im Business-Park am See ansässige Unternehmen meldet Insolvenz an. Was das für den Standort in Friedberg bedeutet.
Der Schritt kommt nicht aus heiterem Himmel, hinterlässt aber dennoch Bestürzung: "Das ist eine sehr schlechte Nachricht", kommentiert Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann die Tatsache, dass die Baldwin Technology GmbH Insolvenz angemeldet hat. Baldwin sei ein wichtiger Pionier des Business-Parks am See und ein Aushängeschild für die produzierende Wirtschaft im Stadtgebiet gewesen, so Eichmann.
Das zur amerikanischen Baldwin-Gruppe gehörende Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten und periphere Systeme für Druckmaschinen. 2005 wurde der Sitz von Augsburg nach Friedberg verlegt. Eine Leasingfirma kaufte im Auftrag der Firma Baldwin die über 15.000 Quadratmeter große Teilfläche des Business-Parks, über weitere 4000 Quadratmeter wurde ein Optionsvertrag geschlossen. Baldwin investiert rund elf Millionen Euro in den neuen Standort, mit dem die bisher in drei verschiedenen Gebäuden in Augsburg untergebrachte Firma unter einem Dach zusammengefasst werden soll. Zu Beginn waren 200 Mitarbeiter in Friedberg beschäftigt, inzwischen sind es noch 122. Deren Löhne und Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Teile der Immobilie an der Josef-Bauer-Straße wurden bereits an Dritte weitervermietet. Das Insolvenzverfahren bietet Baldwin die Möglichkeit, sich aus den Leasingverträgen zu lösen.
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