Jeder Fünfte fährt auf „FDB“ ab
Seit fast fünf Jahren können die Menschen im Landkreis wählen, was auf ihr Kennzeichen prägen lassen. So entscheiden sich die Menschen in den einzelnen Orten.
Im Landkreis hat Heimatverbundenheit für Friedberger einen Preis. Nämlich 10 Euro und 20 Cent. So viel kostet es, wenn Bürger möchten, dass vorne auf ihrem Nummernschild „FDB“ statt „AIC“ steht. Aus Sicht der Behörden sind die „FDB“-Varianten Wunschkennzeichen. Seit dem 11. Juli 2013 können Bürger im Landkreis wieder zwischen „AIC“ und „FDB“ wählen. Fast 40 Jahre lang hatte es zuvor nur noch das Aichacher Nummernschild gegeben. Inzwischen fährt ein Fünftel der Menschen im Landkreis mit „FDB“.
Montagnachmittag in der Zulassungsstelle in der Friedberg Ludwigstraße. Es ist reger Betrieb, gleich vier Kunden warten. Zwei auf ein neues Kennzeichen mit „FDB“, zwei auf eines mit „AIC“. Eine, die ein „FDB“-Nummernschild anmelden möchte, ist die Autohändlerin Gabriele Hirsch. „Kunden aus Friedberg wollen eigentlich zu 90 Prozent auch ein Friedberger Kennzeichen“, weiß die Autohändlerin. „Die Friedberger identifizieren sich sehr mit ihrem Ort“, sagt Hirsch. Sie selbst wohnt außerhalb des Landkreises und hat ein Dachauer Kennzeichen. „Falls ich wählen dürfte, würde ich aber ,FDB‘ nehmen“, erklärt sie. Schräg vor ihr sitzt Nasär Nezirov, er möchte ein Fahrzeug auf „FDB“ anmelden. „Mein altes hatte auch ein Friedberger Kennzeichen“, berichtet er.
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