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Alfons Magg, Clemens Oswald und Franz Sedlmeir sind schon seit 50 Jahren bei der Kolpingsfamilie mit von der Partie, wenn es um Altpapier und Altkleider geht.
VonHeike John
Seit 50 Jahren sammelt die Meringer Kolpingsfamilie Altpapier und Altkleider. Für die nächste Aktion am 13. Oktober hofft sie wieder auf genügend freiwillige Helfer
Ausgerechnet beim Rekord-sammelergebnis von über 85 Tonnen Altpapier bekam die Kolpingsfamilie den geringsten Erlös. Daran erinnert sich Clemens Oswald noch genau, obwohl es schon mindestens zehn Jahre, wenn nicht gar länger, her ist, dass die Papierpreise im Keller waren. Seit 50 Jahren führt der Verein zweimal jährlich, im Frühjahr und im Herbst, seine Altmaterialsammlung durch und die Helfer haben bei ihren Straßensammlungen einiges erlebt.
Clemens Oswald Junior war 14 Jahre alt, als er zum ersten Mal mithalf. Sein Vater, Clemens Oswald Senior, brachte im Herbst 1968 als damaliger Vorsitzender der Kolpingsfamilie die Idee der Altpapiersammlung von Augsburg nach Mering. Zuvor halfen die Meringer auf Geheiß der Bezirksleitung bei den Sammlungen in Augsburg mit. Über 20 Tonnen Kleider und 29 Tonnen Papier kamen bei der ersten Sammelaktion in Mering zusammen. „Die Meringer haben damals ihre Schränke leer geräumt“, erinnert sich Franz Sedlmeir, der ebenfalls von Anfang an als Helfer dabei ist. „Es gab ja noch kaum Sammlungen und außerdem war es üblich, dass man seine Kleidung auftrug.“
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