
Jugend steht bei den Rieder Theaterfreunden hoch im Kurs

„Geht ned, gibts ned“, lautet das Motto zum Saisonabschluss in Ried.
Hinter den Theaterfreunden Ried liegt eine arbeitsreiche Saison. In gemütlicher Runde trafen sich die Mitglieder, um darüber zu resümieren. Zwei Stücke standen diesmal auf dem Programm. Sechs Nachwuchsdarsteller brillierten mit dem Stück „Wenn Mama streikt“ von Waltraud Götz, das sie an drei Vorstellungstagen jeweils vor dem Stück der „Großen“ - „Da Leftuti“ von Peter Landstorfer - aufführten. „Ein Verein ohne Jugend, ist ein Verein, der stirbt“, mit diesen Worten begann der 1. Vorsitzende Alois Bachmeir seine Rede und machte damit klar, dass die Einbindung der Jugend ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist und bleiben müsse. Bachmeirs Dank galt in der Folge neben dem großen Einsatz der Theaterakteure bei insgesamt 15 Proben und fünf Aufführungen all’ den fleißigen Helfern, die Plakate klebten, für die Bestuhlung sorgten oder einfach Gebrauchsgegenstände oder Utensilien, die rund um die Aufführungen benötigt wurden, kostenlos organisierten. So nahm man sich allseits das Motto von Leo Ludwig (Bühnenbauer und Schauspieler) „Geht ned, gibt’s ned!“ zu Herzen und packte mit an, wo es nötig war.
Spielleiter Andreas Seiler, der als zweiter Redner an die Reihe kam, war ebenfalls hocherfreut über die vergangene Theatersaison. Eigentlich hatte er sich geschworen, bei seinem bisher zweiten Einsatz als Spielleiter, nicht wieder ein Stück auszuwählen, das so viele Schauspieler wie beim letzten Mal erfordert. „10 Leute unter einen Hut zu bringen, das ist der Wahnsinn“, scherzte Seiler. Aber irgendwie haben sie es mit viel gutem Willen dann doch alle geschafft. „Nur einmal gab es kurz Unstimmigkeiten bei unseren Probenarbeiten, als wir aufgrund von Kommunikationsproblemen an unterschiedlichen Orten aufeinander gewartet haben“, plauderte der Spielleiter aus dem Nähkästchen. „Aber das war dann schnell wieder verflogen.“
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