Junge Meringer machen ein Praktikum in Israel
Sieben Schüler des Gymnasiums fahren im April nach Karmiel. Auch sonst ist das Programm der Städtefreundschaft in diesem Jahr spannend.
Viel vorgenommen haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Städtefreundschaft Mering-Karmiel. Seit über vier Jahren besteht dieser freundschaftliche Kontakt zwischen der Marktgemeinde und der israelischen Stadt Karmiel in der Nähe des Sees Genezareth. Im Februar besprachen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft die Aktivitäten für das Jahr 2019. Viele Termine stehen schon fest, aber es gibt auch Veranstaltungen, bei denen Ort und Zeit noch offen sind.
Am 18. Februar gab es bereits die erste Veranstaltung im Gymnasium Mering. Der 92-jährige HolocaustÜberlebende Nathan Grossmann aus München zeigte den Schülern der 10. Klassen im Rahmen ihres Religions- bzw. Geschichtsunterrichtes den Dokumentarfilm „Linie 41“ über sein Leben. Grossmann kam zuerst ins polnische Getto Lodz, wurde im Jahr 1944 nach Auschwitz transportiert und aufgrund seiner Kenntnisse als Schmied in ein Autowerk nach Braunschweig gebracht, wo Arbeitskräfte gebraucht wurden. Er überlebte als einziger aus seiner Familie die NS-Zeit. Im Gymnasium Mering wurden mit den Schülern Aufnahmen für einen neuen Dokumentarfilm über das „Café Zelig“ in München gemacht. In diesem 2016 eingerichteten Café treffen sich wöchentlich jüdische Überlebende zu Kaffee und Kuchen, Gesprächen und Musik.
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