Katrin Müllegger-Steiger setzt auf Bürgerbeteiligung
Katrin Müllegger-Steiger tritt als Kandidatin der Grünen bei der Bürgermeisterwahl in Kissing an. Was die 41-Jährige vorhat.
Katrin Müllegger-Steiger ist mit 41 Jahren deutlich die jüngste Kandidatin im Rennen um das Bürgermeistamt in Kissing. Dabei hat sie bereits viel kommunalpolitische Erfahrung vorzuweisen. Schon als 19-Jährige trat sie 1998 einen Sitz im Friedberger Stadtrat an. In Rederzhausen aufgewachsen lebt Müllegger-Steiger inzwischen seit zwölf Jahren Kissing. „Über meinen Mann habe ich aber schon länger einen Bezug zu der Gemeinde“, sagt sie.
Auch in Kissing blieb die Realschullehrerin der Kommunalpolitik stets treu. Sie sitzt im Gemeinderat und im Kreistag und ist in beiden Gremien Fraktionsvorsitzende der Grünen. Außerdem übt die dreifache Mutter in Kissing das Amt der dritten Bürgermeisterin aus. Nun will sie am 24. März in Kissing zur neuen Rathauschefin gewählt werden. Von ihren Mitbewerbern von der CSU und SPD will sie sich vor allem durch ein Vorhaben absetzen: „Ich setzte auf mehr Transparenz.“ Sollte sie gewählt werden, will sie den Kissingern mehr Möglichkeiten bieten, sich bei politischen Entscheidungen einzubringen – zum Beispiel bei Bürgerwerkstätten. Bereits im Wahlkampf will sie damit anfangen, die Bürger einzubinden. Sie plane, einen Workshop zu veranstalten. „Da können die Teilnehmer formulieren, was sie von ihrem Bürgermeister oder ihrer Bürgermeisterin erwarten.“
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