Kein Aussichtsturm zur Landesausstellung in Friedberg
Eigentlich sollte der Salzkarrnerturm einen neuen Blick auf Lechebene, Schloss und Altstadt bieten. Doch jetzt stoppt der Bauausschuss die Pläne.
Das kleine Salzkarrnertürmchen an der Friedberger Stadtmauer sollte bei der Landesausstellung im nächsten Jahr groß rauskommen: Von einer Aussichtsplattform könnten Besucher die besondere Lage Friedbergs an der Lechleite, Schloss und Altstadt aus neuer Perspektive erleben. Soweit die Idee, die Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) mit dem Kauf des denkmalgeschützten Anwesens Anfang 2017 verbunden hatte. Doch daraus wird nichts – zumindest nicht derzeit. Eine Mehrheit im Bauausschuss des Friedberger Stadtrats sieht keine Chance, das Projekt bis zum Beginn der Landesausstellung im Mai nächsten Jahres zu verwirklichen.
Nach dem Kauf des auch Hagerturm genannten Anwesens, das nach dem Tod des letzten Bewohners leer stand, wurde zunächst ein Bauforscher mit der Untersuchung des historischen Gemäuers beauftragt. Nach dessen Einschätzung ist eine Nutzung im Rahmen der Landesausstellung möglich, Näheres sollte in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege entwickelt werden. Es folgte ein Workshop mit Touristikern und Historiker, die erste Ideen entwickelten.
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