Keine Zustimmung für mehr Legehennen
Betreiber des Kissinger Asamhofs will einen neuen Bio-Stall für Freilandhaltung errichten, scheitert aber derzeit noch am Hochwasser- und am Naturschutz
Rund 4000 Legehennen leben derzeit im historischen Mühlengebäude des Kissinger Asamhofs – in Bodenhaltung. Die Eier, die sie in ihre von den Hofbetreibern selbst gebauten Holznester legen, werden regional vermarktet. Das Futter, das sie bekommen, ist gentechnikfrei, denn die Familie Asam baut bayerisches Soja auf ihren eigenen Felder im Landkreis Aichach-Friedberg an. Die Wege zum Verbraucher sind also recht kurz.
Um nun im Trend zu bleiben, will Josef Asam auf seiner Hoffläche einen neuen Stall errichten. Denn der Kunde verlangt immer mehr nach Eiern aus Freilandhaltung, am besten biologisch produzierten. „Die Nachfrage nach unseren Eiern ist tendenziell leicht rückläufig“, weiß Ludwig Asam, der Sohn des Hofbetreibers. Mit einer Bauvoranfrage traten das Ratsmitglied und sein Vater an die Kissinger Bauverwaltung heran: Der Stall sollte für 6000 Hennen ausgelegt werden, üppige Fläche für den Auslauf davor wäre vorhanden, die Bio-Haltung damit möglich. „Die Zahl ist nicht das Problem“, weiß Asam junior. Denn es liegen Altgenehmigungen für 15000 Tiere vor, die früher in diversen Ställen der Hoffläche untergebracht waren, die jetzt für andere Zwecke benötigt werden.
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