Kinder wüten "aus Langeweile" in ihrer eigenen Schule
Königsbrunn Eingeschlagene Glasscheiben an Fenstern und Türen, herabgerissene Bilder, verstopfte Toiletten, Verwüstungen in der Aula - bei den Beweisfotos, die seine Beamte am Sonntag vom Vandalismus in der Königsbrunner Grundschule West erstellt hatten, dachte Maximilian Wellner, der Chef der Polizeiinspektion Bobingen, zuerst an alkoholisierte Jugendliche. Gestern konnte eine Streife die Tatverdächtigen ermitteln - drei Grundschüler im Alter von acht und neun Jahren. Neben dem jungen Alter der Täter überraschte den Polizeichef auch deren Kaltschnäuzigkeit. Denn am Sonntag Nachmittag ertappte ein 71 Jahre alter Rentner die Buben auf frischer Tat beim Einstieg, nahm ihnen die Eisenstange ab und wollte sich ihre Namen und Adressen notieren. Da gaben die Drei einfach falsche Personalien an.
Zweiter Versuch am Sonntag an derselben Stelle
Bereits am Samstag, 27. Juni, war das Trio gewaltsam in die Grundschule West eingedrungen und hatte dort erheblichen Schaden angerichtet. Die Polizei untersuchte und sicherte den Tatort (wir berichteten). Erst am Montagmorgen wurde dann festgestellt, dass am Sonntag erneut in der gleichen Schule gewütet worden war. Noch als die Beamten vor Ort waren, erschien ein 71-jähriger Rentner und schilderte, dass er am Sonntagnachmittag zwei Kinder an dieser Schule beim Einschlagen einer Scheibe gestellt habe.
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