Kinderbetreuung: Ab sofort ein Formular für alle Einrichtungen
Die Stadt Friedberg zentralisiert die Anmeldung für Kita, Kindergarten und Hort. So funktioniert das neue Verfahren.
Für das neue Betreuungsjahr 2019/2020 stellt die Stadt Friedberg das Anmeldeverfahren für die Kinderbetreuung um. Für alle Einrichtungen gilt nun ein einheitliches Formular. Aufnahmeanträge können ab sofort gestellt werden. Hier die Details im Überblück:
- Prinzip Das neue Anmeldesystem wird zentral von der Stadt Friedberg organisiert. Und so funktioniert es: Eltern melden ihren Nachwuchs künftig mit einem einheitlichen, für alle Einrichtungen gültigen Formular an – egal ob Krippe, Hort oder Kindergarten. Das Dokument ist ab sofort in allen Kinderbetreuungseinrichtungen, im Bürgerbüro und online unter www.friedberg.de/kinderbetreuung erhältlich.
- Wunsch Eltern können drei Wunscheinrichtungen mit den Prioritäten eins bis drei im Aufnahmeantrag angegeben.
- Fristen Der Ablauf des Verfahrens ist zeitlich klar gegliedert: Das Anmeldeformular für das Betreuungsjahr 2019/2020 ist bis zum 1. März 2019 unterschrieben bei der Stadt Friedberg abzugeben - wahlweise per E-Mail an kinderbetreuung@friedberg.de oder per Post (Stadt Friedberg, Finanzreferat, Marienplatz 5, 86316 Friedberg).
- Rückmeldung Vom 4. bis 8. März 2019 verteilt die Stadtverwaltung die eingegangenen Anträge an die jeweiligen Einrichtungen. Diese setzen sich direkt mit den Bewerbern in Verbindung und vereinbaren einen persönlichen Gesprächstermin. Die Entscheidungskriterien zur Aufnahme eines Kindes liegen nach wie vor alleine in der Hand der jeweiligen Einrichtung, wobei die Platzvergabe bis spätestens 22. Mai 2019 abgeschlossen ist. Ein Kalender mit sämtlichen Terminen und Fristen des Verfahrens gibt es online unter www.friedberg.de/kinderbetreuung.
- So lief es bisher Derzeit werden in Friedberg an 18 Standorten 1.207 Kinder betreut. Auf der Suche nach einem Krippen- oder Kindergartenplatz im Friedberger Stadtgebiet mussten sich Eltern bislang direkt an die jeweilige Einrichtung wenden. Die Formalitäten und Termine rund um die Anmeldung variierten. Um bei einer Absage noch Ausweichmöglichkeiten zu haben, meldeten Eltern ihre Kinder mehrfach an. Diese Regelung sorgte der Stadt Friedberg zufolge in der Vergangenheit häufig für Unmut bei allen Beteiligten. Die fehlende Planungssicherheit für Eltern, Einrichtungen und Stadt wurde in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert. Im neuen Modell übernimmt die Stadt Friedberg die Gesamtkoordination. Sie hat den Überblick über die Platzsituation und den Bearbeitungsstand. Die Einrichtungen können sich verstärkt um ihre eigentlichen Kernkompetenzen kümmern. (FA)
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