Freiluftveranstaltungen in Kissing starten mit Auftakt am Burgstall
Plus Hanns Merkl berichtet über die Geschichte von Kissings Heiligem Berg. Zwei Führungen am Wochenende sind der Auftakt für eine vielseitige Veranstaltungsreihe im Freien.
Würde man einen Kissinger nach der Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes fragen, wäre er höchstwahrscheinlich ratlos. Das Wahrzeichen der Gemeinde kennt man eigentlich nur unter dem Begriff Burgstall. Es ist mit Sicherheit das am meisten fotografierte Motiv in Kissing und sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern gleichermaßen als Ausflugsort beliebt. Interessant ist auch die Geschichte des künstlich aus dem Lechrain herausmodellierten Hügels, auf dem einst als Teil einer mittelalterlichen Burg der Bergfried stand.
Erst einige Jahrhunderte später wurde an der "Stelle der Burg", daher der Name Burgstall, von den Jesuiten der Kissinger Hofmark ein Muttergottes-Heiligtum errichtet. Der Kirchenbau mit seiner Kreuz-Kuppel-Komposition entwickelte sich zu einem der beliebtesten Wallfahrtsorte. Bis heute hat Kissings "Heiliger Berg" nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Und so folgten auch wieder viele Kissinger dem Angebot der Bücherei, zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe im Freien zusammen mit dem Heimatkundler Hanns Merkl den Burgstall und seine Bedeutung für den Ort aufs Neue zu erkunden.
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