Gericht fällt Urteil beim Streit um die Bushaltestelle in Kissing
Plus Die Gemeinde Kissing will die Bushaltestelle an der Kornstraße barrierefrei ausbauen lassen. Doch die liegt teils auf privatem Grund. Es laufen mehrere Prozesse.
Es kommt wohl selten vor, dass eine Bushaltestelle gleich zu drei juristischen Verhandlungen führt. In Kissing ist das zurzeit der Fall. Der Streit um den Haltepunkt an der Kornstraße und das Grundstück dahinter zieht sich schon seit Jahren hin. Die Gemeinde plant, die Bushaltestelle barrierefrei ausbauen zu lassen. Dafür braucht sie aber einen Teil des Grundstücks des Eigentümers. Der hat zudem eigene Pläne für den ehemaligen Parkplatz der Sparkasse, die denen der Gemeinde entgegenstehen. Dazu ist nun ein erstes Urteil vor dem Verwaltungsgericht in Augsburg gefallen.
Die Vorgeschichte: Das Unternehmen Leimer und Beutelrock aus Königsbrunn will auf dem ehemaligen Parkplatz in der Kornstraße ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus errichten. Das Wartehäuschen und die Bucht zum Einfahren der Bushaltestelle liegen zum Teil auf dem Grundstück der Firma. Der Bereich ist also nicht im Besitz der Gemeinde, was viele Jahre, als die Sparkasse dort noch ihre Parkplätze hatte, nicht aufgefallen war. 2016 reichte das Unternehmen Pläne für ein Mehrfamilienhaus ein, auf denen die Bushaltestelle nicht berücksichtigt wurde.
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