Risse ziehen sich durch die Bahnhofstraße
Die Bahnhofstraße in Alt-Kissing wird im Zuge der Verlegung einer neuen Trinkwasserleitung saniert. Die Anlieger sollen die Kosten mittragen.
Ein Unglück kommt selten allein, heißt es in einer Redensart. Zunächst sollte in der Bahnhofstraße im Kissinger Altort nur die Trinkwasserleitung erneuert werden. Durch Untersuchungen und bei einer Ortsbesichtigung wurde aber schnell klar, dass auch die Straße saniert werden muss. Nachdem eine erste Bestandsaufnahme bereits im Bauausschuss vorgestellt worden war, hat nun der Kissinger Gemeinderat die Weichen für die Instandsetzung der Wasserleitung und der Straße gestellt. Das Ganze wird nach ersten Berechnungen 1,4 Millionen Euro kosten, wobei die Anlieger einen Teil davon bezahlen müssen.
In der Sitzung stellte Markus Brenner vom Kissinger Ingenieurbüro Arnold Consult nötige Schritte vor. In der Bahnhofstraße zwischen der Paarbrücke und der Bachgasse, also der Kreisstraße AIC12, muss die Trinkwasserleitung erneuert werden. Hinzu kommen aber noch Abzweigungen von der Hauptleitung in der Stichstraße südlich des Anwesens Deininger und in der Meringer Straße bis zur Paarbrücke. Insgesamt handelt es sich um 700 Meter Trinkwasserleitung, die ausgetauscht werden müssen. Brenner empfahl als Material duktilen Guss. Der halte 100 bis 140 Jahre. „Zudem kann man es relativ leicht und schnell verlegen“, erklärte er.
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