Klären für das Gewerbegebiet
Dasing macht die Kläranlage fit für die Zukunft. Ein Millionenbetrag ist notwendig, um die Herausforderungen zu bewältigen. Jetzt sind die Planer gefragt
Dasing Die Kläranlage in Dasing wird erweitert. Rund 4,5 Millionen Euro werden die Baumaßnahmen voraussichtlich kosten. Ein hoher Betrag, doch durch die neue Technik wird das Werk wirtschaftlicher. Der Gemeinderat treibt die Planungen nun voran.
Geschäftsführer Stefan Steinbacher vom gleichnamigen Ingenieurbüro wies auf die Dringlichkeit der Umbaumaßnahmen hin: „Das Werk ist nahezu ausgelastet. Die Grenzen sind fast erreicht.“ Laut Bürgermeister Erich Nagl (Freie Wähler) macht vor allem das zukünftige interkommunale Gewerbegebiet (IKG) eine Erweiterung notwendig. „Die geplanten Baugebiete sind nicht so tragisch, aber durch das IKG erhöhen sich die gesetzlichen Anforderungen erheblich.“ Und die seien vertraglich festgehalten. Im Gegenzug beteiligt sich das IKG mit 900000 Euro an den Baukosten. Laut Nagl wird sich der Anteil bei Bauende prozentual zu den Gesamtkosten noch erhöhen. Projektleiter Tom Schendel versicherte, dass die Umbaumaßnahmen nicht viel Platz beanspruchen würden: „Es ist kein kompletter Neubau. Wir brauchen kein zusätzliches Becken.“ Lediglich ein neues Bauwerk für die Vorklärung und Schlammeindickung ist notwendig sowie ein Faulturm für die Gasverwertung. Das entstandene Gas wird in einem separaten Behälter gespeichert und dient als Brennstoff für das kommende Blockheizkraftwerk. Die Gemeinde spart dadurch Energiekosten.
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